| DVD INFO |
Sprache(n):
Englisch
Ton:
Originalton
Anzahl Discs: 2
Packung:
Standard Box
Format:
NTSC (16:9)
Ländercode:
0 (Codefree)
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Graham Travis |
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Lily Carter, Lily LaBeau, Liza Del Sierra, Manuel Ferrara, Xander Corvus, Toni Ribas, Mick Blue, Romon Nomar, David Perry, Alec Knight, Sparky Sin Claire, Proxy Paige, Karlo Karrera, Sarah Shevon, Tiffany Doll |
| Kategorien |
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Pornospielfilme
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| Film Info |
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Katalogdatum: 07.09.2012
Produktionsjahr: 2012
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DVD (zur Zeit) nicht erhältlich
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| VOD |
EUR 16,99
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| VOD |
EUR 0,19 / Min.
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Videostream (HTML5 Video)
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Login
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Kondome:
Nein
Silikon:
Nein
Laufzeit: 118 Min.
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Über Wasteland
Um aus dem Alltagstrott auszubrechen entscheidet sich Anna (Lily Carter) dazu, ihre damalige Schulfreundin Jacky (Lily LaBeau) in Los Angeles zu besuchen. Beide haben sich schon lange nicht mehr gesehen und stammen ursprünglich aus einem langweiligen Ort in Arizona. Bald stellt Anna fest, dass sich Jacky in der Zwischenzeit in der Grosstadt Los Angeles weiter entwickelt hat. Luxus steht bei ihr an erster Stelle und sie ist zu vielem bereit, diesen zu halten - auch wenn sie dafür ihren Körper verkaufen muss. Doch auch Mauerblümchen Anna hat ihre dunklen Seiten und unterdrückten Lüste. Ihre neu gefundene Freundschaft entwickelt sich schon bald in eine emotionale, intime und sexuell abenteuerliche Beziehung. Während sich die beiden jungen Frauen gegenseitig ihrer Lust hingeben, kann es Jacky nicht lassen, weiter rumzuhuren und sich auf kurze Eskapaden mit Männern einzulassen. Beide erleben eine Achterbahn der Gefühle, welche in einem mysteriösen privaten Sexclub endet. Einmal Hölle und zurück.
Regisseur Graham Travis hat mit WASTELAND einen Drama-Pornospielfilm geschaffen, der durch seinen cinematografischem Touch glänzt und mit einer Geschichte mit Tiefgang sowie gut integrierten, gefühlvollen bis harten Sex-Szenen aufwartet.
Ausgezeichnet mit einem 'AVN'-Award und einem 'XBIZ'-Award als 'Movie of the Year' 2013.
Bonusmaterial auf der DVD
Bonus Szenen, Behind The Scenes, Interview mit dem Regisseur, Outtakes, Softcore-Version des Films, Fotos, Trailer
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Technische Beurteilung
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| Erwartung |
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Erfüllt
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Filmbeurteilung(en)
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Peach Ball
(ORGAZMIK)
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Persönliches Gefallen : |
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Nach seinem beindruckendem Werk PORTRAIT OF A CALL GIRL meldet sich Regisseur (und Drehbuchautor) Graham Travis mit diesem Streifen zurück. Und er zeigt erneut, dass er in der Branche ein Ausnahmetalent ist, das sich mit diesem Werk noch weiterentwickelt hat. Was seine Filme besonders macht sind die tiefgründigen, dunklen Geschichten und die cinematografische Aufmachung. Auch WASTELAND ist definitiv kein normaler Porno. Die Beschreibung "Drama-Pornospielfim" ist durchaus ernst zu nehmen. Wer nur ein paar scharfe Nummern sehen will, ist hier am falschen Ort.
Wie bei PORTRAIT OF A CALL GIRL ist die Geschichte und das Schicksal der Akteure im Vordergrund, somit gibt es auch viele Dialoge. Der Sex ist wiederum sehr varianten- und facettenreich, vom Blowjob über Gangbang mit Doppelpenetration bis zu Lesbensex. Gerade die Liebe zwischen Frauen wird sehr ausführlich und mehrfach gezeigt. Wer also auf intensiven, teilweise auch leicht dominanten Lesbensex steht, kommt hier schön auf seine Kosten.
Ob das nun tatsächlich ein paartauglicher Film ist muss jeder selbst entscheiden. Die Voraussetzungen sind alleine durch die Aufmachung durchaus gegeben, auch fehlen die pornotypischen Nahaufnahmen, doch Lesbensex und Abspritzer in den Mund sind trotzdem nicht zwingend frauentauglich.
WASTELAND hat einen attraktiven Cast, die schauspielerischen Fähigkeiten sind für einen Porno überraschend gut. Nicht zuletzt wohl auch dank den professionellen Schauspielern in Non-Sex Rollen, welche wohl von Hollywood ausgeliehen wurden. Die Bilder sind sinnlich, ästethisch aber gleichzeitig oft von einem obszönen und düsteren Unterton begleitet. Interessant und passend ist auch die Musikuntermalung, teilweise mit Gesang. Travis liefert hier für mich ganz klar einen der besten Filme des Jahres ab.
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Cornelius Cream
(ORGAZMIK)
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Persönliches Gefallen : |
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Nach PORTRAIT OF A CALL GIRL legt Regisseur Graham Travis mit WASTELAND nach und gleichzeitig vor: WASTELAND ist ein grossartiger Pornofilm! Ein Porno, der das Wort 'Film' auch tatsächlich verdient. Nachdem Travis bereits mit PORTRAIT FOR A CALL GIRL für Szenenapplaus sorgte, dürfte er mit WASTELAND sogar einen Begeisterungssturm auslösen.
In vielen Bereichen schraubte er die Messlatte nochmals um eine Stufe höher und merzte dazu praktisch alle Kritikpunkte aus, die man ihm in PORTRAIT FOR A CALL GIRL noch vorwerfen konnte. WASTELAND erzählt wiederum eine hochdramatische Geschichte und ist im weitesten Sinne erneut ein Frauenporträt, wobei diesmal mit Jacky (Lily LaBeau) und Anna (Lily Carter) sozusagen zwei Freundinnen porträtiert werden. Die Story ist schlüssig, teilweise geradezu poetisch erzählt und findet schliesslich ein rührendes Ende. Die Kameraarbeit von Alex Ladd (unterstützt von der legendären Mason und dem Shootingstar Carlos Dee) ist schlicht fantastisch zu nennen. Sehr dynamisch, oft ein bisschen düster und erinnert auf diese Weise an die grossen Klassiker aus dem 'Golden Age of Porn'.
In den Hauptrollen überzeugen Lily LaBeau und Lily Carter sowohl in sexueller, wie auch in schauspielerischer Hinsicht. Der Sex bietet die ganze Palette von sinnlich-leidenschaftlichen Momenten, bis hin zu derb-animalischen Szenen. Letztere kann man meiner Meinung nach aber selbst einem aufgeschlossenen Pärchen zumuten und von daher ist es sicher nicht ganz falsch, hier von einem durchaus pärchenfreundlichen Porno zu sprechen. Allerdings von einem pärchenfreundlichen Porno mit vergleichsweise relativ vielen Lesbenszenen - was unter Umständen gleichzeitig auch der einzige Kritikpunkt dieses Films sein könnte.
Neben Bild- und Tonqualität ist ebenfalls der Soundtrack auf einem erstaunlich hohen Niveau anzusiedeln. Keine Frage, hier haben wir es mit einem der besten Pornofilme des Jahres 2012 zu tun!
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Customer Feedback
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Persönliches Gefallen : |
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Nachdem ich viele, überwiegend sehr positive Kommentare zum Film gelesen hatte, waren meine Erwartungen hoch. Tatsächlich bietet der Streifen einiges, was kaum ein anderer (bislang von mir gesehener) Pornospielfilm bietet: eine intensive Handlung, ernsthafte Gefühle abseits von Geilheit, einen tollen Soundtrack und sehr stimmungsvolle Porträts einsamer Menschen in einer US-amerikanischen Großstadt. Im Kern werden zwei Wege gezeigt, wie Menschen mit ihrer Einsamkeit umgehen: Der eine Weg ist die Suche nach Freundschaft und Liebe. Der andere Weg ist das Verlangen nach Luxus und (der ihn finanzierende) Sex. Sex kommt im Film tatsächlich in vielen Facetten vor: sinnlich-intensiv zwischen Frau und Frau, hart und schmutzig zwischen Frau und Mann, gangbang-animalisch und in alle Löcher im Finale. Diese Szenen sind anregend (auf der Bonus-DVD gibt's die "Extended Versions"), zeigen aber auch, dass die Einsamkeit der Beteiligten dadurch nicht gemindert wird. Melancholie und Traurigkeit formen die alles überzeichnende Grundstimmung dieses Films. Die einzige Abzüge gebe ich für die meiner Meinung nach (abseits der Sexszenen) doch sehr schwache Schauspielleistung der Hauptdarstellerinnen. Es scheint, als hätten sie ihre Texte gerade so auswendig lernen können, um sie dann alles andere als überzeugend aufzusagen. Trotzdem: Daumen hoch!
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